Wie sahen psychiatrische Anstalten in der DDR aus, wie arbeiteten Psychologen im kleineren deutschen Staat, welche Themen besprachen Ratsuchende in der Psychotherapie des realexistierenden Sozialismus? Um diese Fragen geht es… Weiterlesen
Kategorie: Geschichte
Therapiegespräche
Psychiatrie in der DDR
Die „Fürsorgediktatur“ DDR agierte ambivalent: Einerseits wurden Dissidenten rücksichtslos verfolgt, andererseits legitimierte sich der Staat programmatisch mit humanistischen Idealen. „Die drei Bereiche Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie waren im DDR-Gesundheitssystem vielschichtiger… Weiterlesen
Berühmte Paare und
psychische Krankheit
„Wir können uns in der Literatur spiegeln“: Marita Lamparter bietet Seminare an über berühmte Schriftsteller-Paare und ihren Umgang mit psychischer Erkrankung. Ein Ehepaar, ein schizophrener Sohn, der sich umbringt, eine… Weiterlesen
„Euthanasie”: Eine
digitale Gedenkstätte
Am 27. Januar 2021 startete das neue Online-Portal “geschichte – raum – geben” in Kooperation von VHS REGION Lüneburg und “Euthanasie”-Gedenkstätte Lüneburg. Die Sonderausstellungen der “Euthanasie”-Gedenkstätte wird es dort erstmals… Weiterlesen
Vergast in Hadamar: Drei Frauen
“Resi”, wie Therese Schubert, geborene Keck, genannt wurde, hatte wohl den Tod ihres Mannes nicht verkraftet, den sie 1929 geheiratet hatte. Sie war 39 Jahre alt, die beiden Söhne gerade… Weiterlesen
Rapoport als
Serienärztin
Die ARD zeigt seit dieser Woche sechs neue Folgen der Charité-Serie (3. Staffel) – jeweils dienstags in Doppelfolgen um 20:15 Uhr und in der Mediathek. Die dritte Staffel spielt in den… Weiterlesen
Wo sich Holocaust und
Euthanasie überkreuzten
Am 23. September 1940 wurden 136 jüdische Patientinnen und Patienten aus der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn, der heutigen Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll, in den Tod deportiert. Dies war der… Weiterlesen
Zwangssterilisation in Lüneburg
Zwischen 1934 bis 1945 wurden über 400.000 Frauen und Männer bzw. Jugendliche ab 13 Jahren zwangssterilisiert. Betroffen waren nicht nur geistig oder körperlich behinderte Menschen, sondern auch Patienten psychiatrischer Heil- und… Weiterlesen
„Der braune Saft
war immer noch da“
Kinder und Jugendliche als Versuchsmaterial: Systematisch fanden in Heimen, psychiatrischen Kliniken und Einrichtungen der Behindertenhilfe Tests für Medikamente statt. Die Vorfälle, die bis weit in die 1970er Jahre auch in… Weiterlesen
Würdigung einer Jahrhundertärztin
Im Alter von 102 Jahren schrieb Ingeborg Syllm-Rapoport noch einmal Geschichte: Die frühere Professorin für Pädiatrie an der Kinderklinik der Charité in Ost-Berlin, die von 1969 bis 1973 Inhaberin des… Weiterlesen
Tragisches Leben
für die Kunst
Selbstbewusst, unangepasst, mutig und mit einem begnadeten künstlerischen Talent gesegnet – so charakterisierten Weggenossen die 1899 geborene Elfriede Lohse-Wächtler, die 1940 im Rahmen der Aktion „T4“ in der Landes-Heil- und… Weiterlesen
Pionierinnnen der Sozialpolitik
Sie machte als eine der ersten Frauen in Deutschland in der Politik Karriere: die Parlamentsabgeordnete und Sozialpolitikerin Marie Juchacz. Die von ihr gegründete Arbeiterwohlfahrt besteht noch heute. Noch bis 12. Mai… Weiterlesen
Propaganda und Massenmord
Im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasie sind fast 6.000 Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung aus Hamburg in Tötungs- und Verwahranstalten gebracht worden. Über 4.700 von ihnen wurden nachweislich getötet. Traditionsgemäß… Weiterlesen
Frauen als „T 4″-Opfer
Die Lüneburger Sonderausstellung „Still, stumpf, beschäftigt mit Kartoffelschälen, verlegt‹ – Frauen als Opfer der ›T4‹ ” der „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg endet am 26. Januar – dem „Tag des Gedenkens an die Opfer des… Weiterlesen
Die Therapie der „Kriegsneurotiker”
„Kriegsneurotiker“ in Sonderlazaretten des Ersten Weltkriegs. Von ,Nervenschwächlingen’ und der Optimierung menschlicher Ressourcen” lautete der Titel eines Vortrags von Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach (ehem. Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin… Weiterlesen