Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, kommt nicht mehr mit der Kasse zurecht, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer.
Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht. Oma Stine kommt in ein Pflegeheim. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Sicherlich wäre Stine viel lieber in Dänemark am Meer, wo sie ihre Kindheit verbracht hat. Romy fasst den Plan für eine gemeinsame Reise …
Soviel in Kürze zum Inhalt von „Romys Salon“ – ein berührender deutsch-niederländischer Familienfilm über die Beziehung zwischen Großmutter und Enkelin im Zeichen der Demenz. „Durch die Diagnose Alzheimer rücken die beiden näher zueinander und aus dem zunächst distanzierten Verhältnis von Oma und Enkelin entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit und Komplizenschaft“, heißt es im Presseheft. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buches von Tamara Bos.
Susanna Saxl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.: „Romy Salon ist ein sehr gelungener Spielfilm zum Thema Demenz. Er zeigt den allmählichen Verlauf der Krankheit in realistischer Weise mit Lichtblicken und Augenblicken besonderer Verwirrung. Romy und ihre Oma Stine werden zu Verbündeten im Umgang mit den Herausforderungen des Alltags und die Beziehung zwischen den beiden wächst dabei.Der Film ist frei von unnötigen Übertreibungen. Er berührt, lässt an manchen Stellen schmunzeln und ist nicht nur für Kinder ausgesprochen sehenswert.“
Zum offiziellen Filmstart am 30. Januar gibt es pädagogische Materialien, um den Film in den Unterricht einzubinden. Sie stehen online zur Verfügung unter www.romyssalon.de/#schule (Link: http://www.romyssalon.de/#schule )