Die ZDF-Doku-Reihe „37°” befasst sich in der Sendung „Von Hundert auf Null – Menschen in Quarantäne” am Dienstag, 31. März, 22.15 Uhr, mit den Folgen der Corona-Pandemie für die Menschen. Wie verändert sich ihr Leben in der Isolation? Womit verbringen sie ihre Zeit? Was fehlt ihnen? Und was gewinnen sie möglicherweise auch durch die aufgezwungene Entschleunigung? Die Autoren Reinhard Schädler und Volker Zeimantz zeichnen ein Bild dessen, was sich unter Deutschlands Dächern in der Corona-Quarantäne abspielt.
Der Film zeigt Menschen aus unterschiedlichen Alters- und Gesellschaftsgruppen mit verschiedenen Herausforderungen: die Studentin, die bisher von einer Party zur anderen getanzt ist und jetzt mit sich alleine klarkommen muss.
Eine fünfköpfige Familie, in der bisher nur Mutter und Vater positiv auf Corona getestet wurden, die sich nun fragen, wie sie in dieser Situation ihre Kinder und den Großvater vor der Ansteckung schützen können.
Eine Schwangere in der 38. Woche, die hofft, dass ihr Baby erst dann auf die Welt kommt, wenn sie aus der Quarantäne entlassen ist. Eine Yoga-Lehrerin, die jetzt endlich den lang gehegten Plan umsetzt, ihr Geschäftsmodell zu verändern, und ihre Kurse in Zukunft online anbieten wird.
Eine Pfarrerin, die ihre Community jetzt verstärkt mit Online-Predigten versorgt und die Hoffnung verbreitet, dass die Gesellschaft nach der Corona-Krise die Chance hat, eine neue, eine bessere zu werden. Und wie geht es den Menschen, die kein Obdach haben und somit gar keine Möglichkeit, sich in Zeiten wie diesen in den eigenen vier Wänden zu verkriechen, um sich vor Ansteckung zu schützen?
Großteils durch private Handyaufnahmen der Betroffenen, Video-Tagebücher sowie Chats gibt der Film Zeugnis darüber, wie unsere Gesellschaft mit der aktuellen Krise umgeht. (Quelle: ZDF)