Waschechte Produktion
mit „Blaumeiern”

Blaumeier-Philosophien zwischen Waschmaschinen und Wäschekörben. sprechen. Foto: Alfons Römer-Tesar / Blaumeier

Das hat sich aber gewaschen! Gemeint ist die neue, waschechte Produktion aus dem Blaumeier-Atelier – dem inklusiven Kunstprojekt aus Bremen*. Zwischen Waschmaschinen und Wäschekörben erforschen dabei Philosophen das Phänomen der Zeit. Titel des Ganzen: 30° 60° 90° Blaumeiers theatrale Betrachtung der Zeit”.

Aus der Pressemitteilung: „In den Tiefen verschwommener Erinnerungen fischen zwei Alte und stellen zwischen Socken und Bettlaken fest, dass alles fließt. In einer Mission gegen den Lauf der Zeit wollen unerschrockene Weltenretter die unausweichliche Zerstörung der Welt verhindern.


10 Schauspieler*innen, 3 Regisseurinnen, 3 Geschichten und ein Waschsalon: man teilt sich Weichspüler, Waschmaschinen, Warteplätze und die Zeit auf der Bühne – 30 Minuten pro Stück und die einmalige Chance das Phänomen der Zeit endlich in den Griff zu bekommen. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und sinnieren Sie mit Blaumeier über Stillstand, Zukunft und Zeitenwandel!”

Aufführungen am: 20., 21., 27., 28. 9. (20 Uhr) und  
22., 29.9. (18 Uhr). Ort: Theatersaal des Blaumeier-Ateliers, 
Travemünder Str. 7a, 28219 Bremen. Mehr unter: www.blaumeier.de

  • Im Blaumeier-Atelier treffen sich wöchentlich über 250 Menschen mit und ohne Behinderung oder Psychiatrieerfahrung in den Bereichen Theater, Maskenbau- und spiel, Musik, Malerei, Fotografie und Literatur. Das Ziel der Arbeit in den kontinuierlich angebotenen Kursen ist die öffentliche Präsentation der Ergebnisse aus den künstlerischen Projekten in Form von Aufführungen, Konzerten, Ausstellungen und Lesungen (Quelle: Eigendarstellung).