Lesen wie gedruckt: Der
EPPENDORFER als Printausgabe

Der EPPENDORFER erscheint zweimonatlich als 24-seitige Printausgabe.  Die aktuelle Ausgabe 2/24 ist am 5. März herausgekommen, die nächste erscheint am 7. Mai.


Im  „Blickpunkt” der aktuellen Ausgabe stellen wir eine einzigartige Klinik vor: Das ehemalige Hamburger Hafenkrankenhaus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Berliner Archiv für Sozialgeschichte – wir waren vor Ort und blätterten die eine oder andere Geschichte auf. Im Nachgang des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) drucken wir ein dort geführtes Interview mit Prof. Gerhard Gründer über den „Hype“ auf Psychedelika. Und wir versuchen uns an der Aufarbeitung des ebenso komplexen wie emotionalen und umstrittenen Themas „Rituelle sexualisierte Gewalt“. Letzteres fand sogar Eingang in ein ZDF-Satiremagazin – und war Thema zweier Kongressveranstaltungen. Nicht weniger komplex: „Systemsprenger“, eine schwierige Klientel, über die ebenfalls ausführlich diskutiert wurde – und zwar im Rahmen einer Tagung in Loccum. Und bei einer Veranstaltung in Hamburg, wo das Bremer Projekt „Port Nord“ vorgestellt wurde.
In unserer Historienserie geht es dieses Mal um drei Orte des Unwesens der Nationalsozialisten in Berlin. In Sachen Kinder- und Jugendpsychiatrie um den Einzug von Hikikomori – dem Rückzug aus dem Leben – in Deutschland. Weitere Themen in Stichworten: Die spät erkannten AD(H)S-Frauen, die neuen Gewaltpräventionszentren in Schleswig-Holstein, ein neues Wohn-Zentrum für psychisch erkrankte Menschen in Farmsen sowie der Neubau der Psychiatrie in Alsterdorf, ein inklusiver Theater-Publikumsmagnet sowie kleine „Berlinale“-Häppchen auf der Kulturseite, Ärger um fehlende Berichte der Aufsichtskommission in Hamburg und das neue Regionalbudget für Bremen. Schließlich beleuchten wird noch den befürchteten Vormarsch von Fentanyl in der Drogenszene Hamburgs sowie eine Rendsburger Tagung zu Sterben, Tod und Trauer mit Demenz. Eine Bücherseite und viele viele Fortbildungs- und Kulturtipps runden das bunte Themenangebot ab.  
Eine vollständige Printausgabe können Sie probehalber per mail an info@eppendorfer.de kostenfrei ins Haus bestellen. Die ersten drei aktuellen Seiten stehen unten als Gratis-Download zur Verfügung.