Lesen wie gedruckt: Der
EPPENDORFER als Printausgabe

Der EPPENDORFER erscheint zweimonatlich als 24-seitige Printausgabe. Die aktuelle Ausgabe 4/23 ist am 4. Juli herausgekommen, die nächste erscheint am 5. September, Anzeigenschluss ist am 25. August. 

Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit einem Gerichtsbeschluss, wonach die Stadt Hamburg die Kosten für eine 24-stündige 1:1 Betreuung zahlen muss,  weil nach einer stationären Behandlung kein Platz in einem Heim bzw. einer „besonderen Wohnform“ gefunden wurde. Zudem geht es um Hamburgs überraschenden psychiatriepolitischen Aufbruch:  Schon im Sommer 2024 soll ein Psychiatrieplan stehen. Ferner berichtet Prof. Thomas Bock über eine Veranstaltung in Gütersloh zum Gedenken an seinen Onkel Prof. Klaus Dörner, der vor bald einem Jahr gestorben ist. In einem ausführlichen Interview nimmt Dr. Guntram Knecht, Chefarzt der forensischen Psychiatrie an der Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll, Stellung zur Krise des Maßregelvollzugs im Allgemeinen und zu Möglichkeiten, einem weiteren Anwachsen der Forensikbetten entgegenzuwirken.  

 In Tagungsberichten geht es u.a. um die Pandemie und die Psyche – und die besondere Sorge um Mädchen, die vermehrt an Essstörungen und Angsterkrankungen erkranken. Über das „Weitergeben“ über Generationen hinweg sprachen in Hamburg psychoanalytische Paar- und Familientherapeuten, während die  Deutsche Gesellschaft für  Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) Schmerz zum Thema machte. 

 Weitere Inhalte in Stichworten: In Ratzeburg wurde das 25-Jährige Bestehen des Krisendienstes im Kreis Herzogtum Lauenburg gewürdigt, in Niedersachsen wurde eine Heimat für die sogenannte Klingebiel-Zelle gefunden,  und ein sehr besonderes Ereignis gab es in der Oberberg Fachklinik Marzinpanfabrik – einer Kinder- und Jugendpsychiatrie – in Hamburg Bahrenfeld zu erleben: Gemeinsam mit dem Thalia-Theater wurde in der Klinik ein Hölderlin-Abend ausgerichtet.

Buchrezensionen sowie zahlreiche Kultur- und Fortbildungstipps und vieles vieles mehr runden das bunte Themen-Angebot ab. (rd)

Eine vollständige Printausgabe können Sie probehalber über info@eppendorfer.de kostenfrei ins Haus bestellen. Die ersten drei aktuellen Seiten stehen unten kostenfrei als Download zur Verfügung.