Fortbildungen und Kongresse:
Zurück vor den Bildschirm

Einen Vorteil hat die 4. Welle: Fortbildungsveranstalter haben während der vorherigen Pandemiewellen viel Erfahrung mit Online-Angeboten gesammelt. Daher bietet sich aktuell mehr und mehr wieder der Rückzug vor den heimischen Bildschirm an. So beim morgen beginnenden DGPPN-Kongress, der in Teilen gestreamt werden kann (www.dgppn-kongress.de). Vor Ort wurden die Regelnverschärft: Es gilt die 2G-Regelung mit zusätzlicher Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske sowie zur Vergrößerung der Abstände. Zudem wird trotz Impfung dringend zu einem ergänzenden Schnelltest geraten.

Alles auf online gilt auch für die Vorlesungsreihe „Der Gewalt Begegnen  – Zur Anthropologie von Gesundheit und Krankheit in der Psychiatrie”. Die Beiträge sind nicht – wie fälschlich in der aktuellen Printausgabe angekündigt – life in Räumen der Hamburger Universität zu erleben, sondern sind als Aufzeichnung unter lecture2go.uni-hamburg.de  (Stichwort: „Bock auf Dialog?“) anrufbar. Nachdem Prof. Ingo Schäfer zum Starttermin 2. November  über „Trauma-sensibel behandeln“ informierte, sprach Dr. Candelaria Mahlke am 16. November über „Gemeinsame Sensibilisierung gegen Gewalt und Zwang“. Am 30. November folgt Dr. Liselotte Mahlers Beitrag über „Strukturelle Gewalt in der Psychiatrie – und mögliche Alternativen. Ab 14. Dezember ist Prof. Michaela Amering aus Wien mit ihren Ausführungen im Video zu sehen. Ihr Thema: „Wenn Nähe gefährlich wird – Gedanken zum Schutz von Familien“.  (rd)