Geistes-Landschaften

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Bilder vom Gehirn sind in der Wissenschaft zweckgebunden: Es geht darum,  Forschungsergebnisse zu dokumentieren. Dass diese Bilder auch eine ästhetische Dimension haben können,  zeigen jetzt Forscher des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg    mit einer Ausstellung unter dem Titel „Landschaften des Geistes“, die am 7. März  mit einer Vernissage eröffnet wurde und noch bis 22. April zu sehen ist.

„Wir haben verschiedene mikroskopische Aufnahmen zusammengestellt, um so die verborgene Schönheit und die Bandbreite des Mikrokosmos Gehirn zu präsentieren, wie sie sonst nur Wissenschaftler kennen“, erklärt Dr. Werner Zuschratter, der als Leiter des Speziallabors Elektronen- und Laserscanmikroskopie die Ausstellung federführend organisiert hat. Zu sehen sind insgesamt 20 Bilder von eingefärbten Hirnschnitten und Nervenzellen, aber auch Bilder aus dem Kernspintomografen.

Zur Ausstellungseröffnung waren die Wissenschaftler, deren Bilder zu sehen sind, als Gesprächspartner vor Ort und ließen sich von Besuchern befragen, die mehr über die Entstehungsgeschichte und das Gezeigte wissen wollten.

Kurz vor Ausstellungsende wird es am 18. April um 18 Uhr im Rahmen einer Finissage einen Vortrag zum Thema „Neurowissenschaft und Fotografie“ mit anschließender kommentierter Führung durch die Ausstellung geben.  (Idw)

Die Ausstellung ist für Besucher bis 22. April täglich von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Ausstellungsort: Kulturzentrum Moritzhof, Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg.
www.moritzhof-magdeburg.de