„Wenn Zeit nicht alle Wunden heilt: Trauma und Transformation“ – unter dieser Überschrift treffen sich ab heute bis einschließlich Sonntag (31.5.-3.6.) die Mitglieder der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft im Hamburger Radisson Blue Hotel zu ihrer Jahrestagung. Diese thematisiert die Hintergründe des Traumatischen und sucht
Lösungen für „diese komplizierte seelische Situation“, wie es in der Ankündigung heißt. Im Zentrum stehen Fragen wie: Was macht ein Trauma zum Trauma? Wie können traumatische Erfahrungen verarbeitet werden? Und: Wie begegnen wir
Patienten, deren Fähigkeit zum Erzählen und zur Sinnstiftung durch die traumatische Erfahrung zerstört worden ist? Einführende Worte zum Thema spricht eingangs der DPG-Vorsitzende Klaus Grabska (31. Mai, 17.45 bis 19 Uhr), bevor Ilka Quindeau in einem öffentliche Vortrag über „Trauma, Nachträglichkeit und die Bedeutung des Anderen“ redet (20 bis 21.30 Uhr, Raum New York, Radisson Blue). Zu den weiteren Referenten zählen: Joachim Küchenhoff, Basel, Joshua Durban, Israel, und Suzanne Kaplan aus Schweden. (rd)
Vollständiges Programm unter: http://www.dpg-institut-hamburg.de