Der neue EPPENDORFER ist gedruckt und wird in diesen Tagen an seine Abonnentinnen und Abonnenten verschickt. Darin viele Suchtberichte. Um den aktuellen Suchtbericht sowie die Frage, inwieweit die kanadische Cannabis-Legalisierung auch der deutschen Drogenpolitik Schwung verleihen könnte, geht es auf der Seite 1 – Im Innenteil berichten wir ausführlich über den Deutschen Suchtkongress (Kongresspräsident: Legalisierungsgegner: Prof. Rainer Thomasius), aber auch über den Akzept-Kongress, dessen Veranstalter sich für Regulierung und vor allem für Schadensminimierung (harm reduction) aussprechen.
Sexualität, Partnersuche und Pornografie als Ware und wie sich diese gesellschaftlichen Entwicklungen auf Beziehungen und Jugendliche auswirken, war Thema eines Psychiatrietags, bei dem es auch um einen „regelrechten Trans-Boom“ ging. Ausführlich, nämlich über zwei Seiten, widmen wir uns auch der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS) mit den Schwerpunkten Hometreatment und Bipolarität im Alter.
Auf Hochsensibilität liegt ein weiterer Fokus der Ausgabe – geschildert aus der Perspektive zweier darauf spezialisierter Psychologinnen und von Experten aus eigener Erfahrung. „Was uns nicht umbringt“ – ein liebenswerter Episodenfilm über einen Psychotherapeuten und seine Klientel ist der Filmtipp des Monats. Weitere Themen: die Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation psychisch kranker Menschen (BAG RPK) und das Netzwerktreffen der Sozialpsychiatrischen Dienste Nord. Auf der Kulturseite: „Heiner Weiland” – Eindrücke einer experimentellen Ausstellung über einen „Verschwundenen“. Ferner im Angebot: aktuelle Konzepte aus der Naturheilkunde, eine kritische Bestandsaufnahme der Ambulanten Sozialpsychiatrie in Hamburg, zwei Krimitipps und eine Romanrezension („Mein Ein und alles“ von Gabriel Tallent) sowie Fortbildungs- und Veranstaltungstipps und vieles, vieles mehr …
Ein kostenloses Probeexemplar können Sie hier bestellen: info@eppendorfer.de