Der EPPENDORFER erscheint zweimonatlich als 24-seitige Printausgabe. Die aktuelle Ausgabe 3/23 ist am 9. Mai herausgekommen, die nächste erscheint am 4. Juli, Anzeigenschluss ist am 23. Juni.
Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit der Auswirkung von Medikamenten-Lieferproblemen auf psychiatrische Kliniken sowie mit der Aufarbeitung der Amoktat bei den Zeugen Jehova in Hamburg. Ein Aussteiger berichtet zudem über seine Erfahrungen mit und sein Leiden an der Religionsgemeinschaft. Im Blickpunkt stellen wir Behandler vor, die selbst psychische Probleme haben und ihre Erkrankung öffentlich machen bzw. sich untereinander austauschen.
In Tagungsberichten geht es um die neue Früherkennungsambulanz in Lübeck, die jetzt mit einem Symposium offiziell eingeweiht wurde, sowie um das Konzept des Offenen Dialogs, das bei einer Veranstaltung in Elmshorn vorgestellt wurde. Außerdem: In Goslar wurde ein Wohnprojekt für sogenannte Systemsprenger präsentiert, in Heidelberg zeigt die Sammlung Prinzhorn in einer neuen Ausstellung Werke von Elfriede Lohse-Wächtler, während sich Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung auf die Special Olympics World Games vorbereiten, die ab 17. Juni erstmals in Deutschland stattfinden. 130 Jahre Psychiatrie in Ochsenzoll wurde mit einem dreitägigen Kinoevent gefeiert, in Lübeck ist eine akutpsychiatrische Station buchstäblich auf den Hund gekommen, und in Tremsbüttel wird eine Schlossklinik mit Privatpatienten belegt. In einem Interview geht es ferner um Strategien gegen zunehmenden Crack-Konsum. Buchrezensionen sowie zahlreiche Kultur- und Fortbildungstipps und vieles vieles mehr runden das bunte Themen-Angebot ab. (rd)
Eine vollständige Printausgabe können Sie probehalber unter info@eppendorfer.de kostenfrei ins Haus bestellen. Die ersten drei aktuellen Seiten stellen wir unten als Download zur Verfügung.