Redaktion und Herausgeber wünschen allen Leserinnen und Lesern des EPPENDORFER ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr 2021!
Und was wünschen Sie sich? Das ließ die DAK durch das Forsa-Institut mit einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 3.500 Beteiligten eruieren. Aus den Ergebnissen:
Ältere Befragte über 60 Jahre setzen sich zu 57 Prozent bewusst keine Vorsätze, weil sie der Meinung sind, diese in Zeiten von Corona nicht oder nur schwer umsetzen zu können. Mit Abstand am häufigsten (70 Prozent) gaben die Befragten an, sich verstärkt um ihre Gesundheit kümmern zu wollen.
Das Einschränken der Handy- oder Computernutzung ist ein neuer Klassiker der guten Vorsätze. 28 Prozent und damit ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr nehmen sich vor, in Zukunft weniger online zu sein. Das Thema Alkohol treibt vor allem Männer um: 18 Prozent von ihnen haben den Vorsatz, 2021 weniger Alkohol zu trinken. Bei den Frauen sind es 12 Prozent. Diese möchten hingegen vor allem mehr Zeit für sich selbst. 55 Prozent der Frauen geben das als guten Vorsatz an, bei den Männern sind es 48 Prozent.
Unterschiede zeigen sich auch in den verschiedenen Altersgruppen: Jüngere nehmen sich besonders häufig vor, auf die Umwelt zu achten (73 Prozent). Das ist ein Anstieg um vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Die Menschen in der sogenannten Rushhour des Lebens zwischen 30 und 44 Jahren wollen vermehrt Zeit mit der Familie und Freunden verbringen (74 Prozent). Stressabbau ist für die Altersgruppe der 45 bis 59-jährigen besonders wichtig (70 Prozent). Umwelt- beziehungsweise klimafreundliches Verhalten ist auch bei älteren Menschen ab 60 Jahren besonders beliebt. Mit 59 Prozent ist dies der meistgenannte Vorsatz in dieser Altersgruppe.
Und hier die Hitliste der 12 meist genannten Vorsätze für 2021*:
- Stress vermeiden oder abbauen (65 Prozent)
- Mehr Zeit für Familie/Freunde (64 Prozent)
- Umwelt- bzw. klimafreundlicher verhalten (63 Prozent)
- Mehr bewegen/Sport (60 Prozent)
- Gesünder ernähren (53 Prozent)
- Mehr Zeit für mich selbst (51 Prozent)
- Abnehmen (34 Prozent)
- Weniger Handy, Computer, Internet (28 Prozent)
- Sparsamer sein (28 Prozent)
- Weniger fernsehen (20 Prozent)
- Weniger Alkohol trinken (15 Prozent)
- Rauchen aufgeben (11 Prozent)
* Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, 3.510 Befragte. Erhebungszeitraum: 29. Oktober bis 24. November 2020.