Zwischen Nutzen und Nepp

Johanniskraut zum Frühstück, Tryptophan zum Schlafen und Ginkgo fürs Gehirn? Für viele Menschen gehören Nahrungsergänzungsmittel zum täglichen Brot. Als Pillen oder Pulver stehen sie leicht zugänglich im Supermarktregal. Zur Fitness-Steigerung, Linderung von Erkrankungen oder Vorbeugung – für fast alles gibt es ein Mittel. Auch gegen seelische Störungen findet sich etwas ohne Rezept. Gesundheit und Wohlbefinden sind vielen Verbrauchern viel wert: Jährlich geben die Deutschen über eine Milliarde Euro für Nahrungsergänzungsmittel aus. Doch Welchen Nutzen haben die Präparate? Brauchen wir sie wirklich, um gesund zu bleiben, oder können sie uns schlimmstenfalls sogar schaden? Diesen Fragen ging eine öffentliche Informationsveranstaltung der Verbraucherzentralen, Gesundheitssenatorin und des Bremer Leibnizinstituts für Präventionsforschung im Haus der Wissenschaft nach. Die Antworten entließen viele Teilnehmer ebenso amüsiert wie aufgerüttelt in den Alltag.

Ausführlicher Bericht im EPPENDORFER 4/2018, der Anfang Juli erscheint.