„Wie ich wurde, wer ich bin”:
Vier Radioporträts

Sie werden in Heimen versorgt, in Ämtern verwaltet, doch als Menschen oft vergessen. Weil man viel zu oft nicht mit ihnen redet, sondern über sie. Über Menschen mit Lernbehinderung. Deutschlandfunk Kultur portraitiert in dieser Woche  in der Kurzserie „Wie ich wurde, wer ich bin“ vier solcher Menschen, die wir „geistig behindert“ nennen. Erzählt von ihren Lebenswegen, Traumatisierungen und ganz alltäglichen Erfahrungen.

Eine davon ist Hilde, die mit 16, in der DDR, den Vermerk „verhaltensauffällig“ bekam und vom Jugendamt in die Psychiatrie gesteckt wurde. Als sie versucht von dort wegzulaufen, sperrt der Staat sie weg, verlegt sie in die Geschlossene. Dort bleibt Hilde 25 Jahre.  Dann kommt die Wende. Auch in ihrem eigenen Leben. Inwiefern, was sie heute macht und warum sie heute „überglücklich“ ist, ist hier zu hören:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/wie-ich-wurde-wer-ich-bin.3817.de.html