Lesen wie gedruckt: Der
EPPENDORFER als Printausgabe

Der EPPENDORFER erscheint zweimonatlich als 24-seitige Printausgabe.  Die aktuelle Ausgabe 4/24 ist am 2. Juli herausgekommen, die nächste erscheint am 3. September. Anzeigenschluss ist am 23. August.

Im „Blickpunkt” der aktuellen Ausgabe berichten wir über ein Berliner Ehepaar, das Pflegeeinrichtungen mit detailreich-realistischen Bildern verschönt, die auch helfen, die sogenannten Hinlauftendenzen von Menschen mit Demenz zu reduzieren.  Im weiteren geht es  um schleswig-holsteinische Pläne für eine kleine Psychiatrie auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Lübeck. Ein Blick auf das (Ausbildungs-) Institut AMEOS Nord zeigt, aus wie vielen Ländern dringend benötigte Pflegekräfte heute schon kommen. Ein Porträt zeichnet den Weg eines Lehrers aus Kamerun nach, der heute als Pflegefachmann auf der gerontopsychiatrischen Krisenstation in Heiligenhafen  arbeitet.

Weitere Themen:  Um „Amor & Psyche“  und prominente Namen wie Magnus Hirschfeld und Jacques Lacan geht es aktuell in unserer Historienserie.  Weiter berichten wir über einen neuen Weg der Unterbringung von Menschen mit Dringlichkeitsschein in Mikroapartments. Im Interview gehen wir der Frage nach, wie mehr sozialer Wohnraum geschaffen werden könnte. Für die Besichtigung eines in Zusammenarbeit mit der Psychiatrie  optimierten Pflegebetts reisten wir nach Rickling, für die Eröffnung eines Neubaus mit 70 Betten Intensivpsychiatrie nach  Heiligenhafen. 

 In Hamburg lud die Stiftung Freundeskreis zu einer Veranstaltung zum Thema Klimawandel & Psyche. Ein zweifelhaftes Jubiläum ganz anderer Art gibt Anlass auf seltsame Blüten der Populärkultur zu werfen: Vor 100 Jahren wurde dem Serienmörder Fritz Haarmann der Prozess gemacht. Das Gutachten über ihn war offenbar zweifelhaft – T-Shirt-Hersteller vermarkten seinen Kopf bis heute für makabre Designs.

Außerdem: Die Hamburger PST bietet eine „Besondere Wohnform“ für psychisch erkrankte LGBTIQ-Menschen – Anfragen nach dem bundesweit ersten Angebot dieser Art  kommen aus dem ganzen Bundesgebiet. Im Suchtbereich geht es um ein Symposium rund um die problematische Trennung von Hilfen für abhängige und psychisch kranke Menschen sowie um ein neues Angebot für Menschen mit ADHS und Sucht in Harburg. Verschiedene  Aspekte der Cannabis-Legalisierung waren Thema eines Fachtags, über den wir ebenso berichten wie darüber, was Literaten über psychisch kranke Angehörige schrieben – speziell beleuchten wir Peter Handkes Erzählung über seine Mutter, die sich das Leben nahm. Eine Bücherseite und viele viele Fortbildungs- und Kulturtipps runden das bunte Themenangebot ab.  (hin)

Eine vollständige Printausgabe können Sie probehalber per mail an info@eppendorfer.de kostenfrei ins Haus bestellen. Die ersten drei aktuellen Seiten stehen unten als Gratis-Download zur Verfügung.