Familiengeheimnisse, frühe Prägungen von Angst und Gewalt, körperliche und seelische Traumata, familiärer Stress oder Druck und zementierte Glaubenssätze – all das wirkt sich nicht nur auf diejenigen aus, die es selbst erleiden, es kann sich sogar auf die nachfolgenden Generationen auswirken. Diese entwickeln dann Symptome, als hätten sie das Leid der Eltern selbst erlebt. Die schlimmsten Verursacher von Traumafolgestörungen und deren Übertragung auf die nachfolgenden Generationen sind Kriege. „Vererbte Narben” – eine Doku über transgenerationale Traumatisierung und die Folgen von Liz Wieskerstrauch ist noch bis 9. September in der Arte-Mediathek https://www.arte.tv/de/videos/071389-000-A/vererbte-narben-generationsuebergreifende-traumafolgen/ zu sehen. Zudem wurde die Sendung auf YouTube eingestellt: https://www.youtube.com/watch?v=TuiJtREwjPc
Lesen Sie dazu auch den aktuellen EPPENDORER-Text zum Thema Epigentik und der Vererbung von Umweltanpassungen über die Keimbahn an zu-
künftige Generationen: http://eppendorfer.de/epigenetik-von-a-z/