Der EPPENDORFER erscheint zweimonatlich als 24-seitige Printausgabe. Die aktuelle Ausgabe 2/25 ist am 4. März erschienen, die nächste folgt am 5. Mai 2025. Anzeigenschluss ist am 25. April.
Im „Blickpunkt“ der aktuellen Ausgabe 2/25 geht es um Lenins Tod und darum, was ein Hamburger Neurologe mit dem Revolutionsführer sowie mit Kriegszitterern und der Nazi-„Euthanasie“ zu tun hatte. Hintergrund ist eine neue Ausstellung im Medizinhistorischen Museum des UKE.
Weitere Schwerpunkte sind das Thema Maßregelvollzug und Gefängnispsychiatrie – in Hamburg und Lübeck entstehen psychiatrische Behandlungsplätze im Gefängnis. Zudem geht es um den wachsenden psychosozialen Hilfebedarf in der Ukraine. Unsere Serie „Psychiatrie macht Geschichte“ widmet sich dieses Mal dem „Animalischen Magnetismus“ des Franz Anton Mesmer.
„Mit Herz, Hirn und psychologischem Fingerspitzengefühl“ ist ein Bericht über eine bundesweit einzigartige Web-Individualschule betitelt, die Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die aufgrund psychischer oder physischer Erkrankung keine Regelschule besuchen können.
Weitere Themen in Stichworten:
- Zwei Interviews geben Einblick in die problematische Situation des Betreuungswesens in Hamburg sowie in die geplante Einführung von Hometreatment in der Lübecker Universitätspsychiatrie.
- Wir drucken Reaktionen von Angehörigen und Betroffenen auf den Hamburger Psychiatrieplan, den wir auch kommentieren.
- Auf der Kulturseite stellen wir den (Angehörigen-) Film „Im Haus meiner Eltern“ vor.
- Weitere Themen: das Erleben von Patient:innen, die in ihrer Klinik von einem Streik betroffen waren, Kritik an bürokratischen Hürden im Zusammenhang mit dem Bundesteilhabegesetz, eine Traumatagung in Elmshorn sowie das Buch „Gefühlserbschaften“ von Sven Rohde.
Viele, viele Fortbildungs- und Kulturtipps runden das bunte Themenangebot ab. Eine vollständige Printausgabe können Sie probeweise per Mail an info@eppendorfer.de kostenfrei bestellen. Die ersten drei aktuellen Seiten stehen unten als Gratis-Download zur Verfügung.
(hin)